Rehabilitationssport (Rehasport):

Rehabilitationssport (Reha-Sport) stellt eine ergänzende Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation dar. Reha-Sport ist gesetzlich verankert und wird zeitlich befristet von den Kostenträgern finanziert. Die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit sind unumstritten: Alltagsbeschwerden werden vermindert und krankheitsbedingten Folgeschäden kann entgegengewirkt werden. Das Risiko an Folgeerkrankungen zu erleiden sinkt. Bei den Übungen fließen sportmethodische und pädagogische Aspekte ein. Regelmäßigkeit und Langfristigkeit der sportlichen Betätigung, langfristige Steigerung der Belastung, Gruppendynamik sowie Steigerung der Lebensqualität sind weitere Ziele.

 
       
       
 

• Wirbelsäulen Gymnastik
• M.Parkinson
• Osteoporose
• Asthma / COPD

Wieviele Einheiten Rehasport gibt es für welche Diagnose?

In der gesetzlichen Krankenversicherung beträgt der Leistungsumfang des Rehabilitationssports 50 Übungseinheiten, die in einem Zeitraum von 18 Monaten in Anspruch genommen werden können.
Bei folgenden Krankheiten kann wegen der häufig schweren Beeinträchtigungen der Mobilität ein erweiterter Leistungsumfang von insgesamt 120 Übungseinheiten in einem Zeitraum von 36 Monaten bewilligt werden:

1. Morbus Parkinson
2. Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)
3. Asthma bronchiale
4. Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD)
5. Polyneuropathie